Simulationszentrum Krankenwagen

RKH Simulationszentrum

Kontakt

  • Adresse:
  • Media Arts GmbH
  • Im Weilerlen 14
  • Bietigheim-Bissingen
  • Tel.: 07142 / 98 90 90
  • Fax: 07142 / 98 90 970
  • Email: info(at)media-arts.de
  • Öffnungszeiten:
  • Mo - Fr von 09:00 bis 18:00 Uhr
  • Kontaktformular
Media Arts Kontakt-Informationen

Die Herausforderung

In medizinischen Notfällen richtig handeln durch Simulationstraining.

Am 23. Mai 2017 wurde eines der modernsten und größten Simulationszentrum Deutschlands eröffnet, bei dem wir für die Medientechnik im Ganzen verantwortlich waren. Schon im Herbst 2016 startet das Projekt „SIMULATIONSZENTRUM“ mit der Idee und der daraus entwickelten Planung der Technik. Media Arts hat während der ganzen ersten Bauphase bis zur Eröffnung die Baubetreuung und die Verantwortlichkeit dafür getragen. Im März 2017 wurde dann unsere Technik in Kombination mit SIMStation Austria eingebaut, angepasst, getestet und erfolgreich in Betrieb genommen.

2020 haben wir das Simulationszentrum in der Bauphase II von 8 auf 11 Simulationsräume, von 5 auf 7 Recordingräume, eine Überwachungsstation und um einen Außen-Simulationsbereich erweitert. In den Simulationsräumen trainieren Ärzt:innen der verschiedensten Ausrichtungen, die verschiedensten Situationen, in den verschiedensten Simulationen wie ein OP-Saal, WC, Wohnzimmer, Treppenhaus, Intensivzimmer, RTW (Rettungswagen) -Raum ... etc. Die Verknüpfung der Räume und die individuelle Anbindung an die Recordingräume sowie die Debriefingräume machen dieses Simulationszentrum einzigartig. Wie eine Matrix kann jeder Kontrollraum mit jedem Simulationsraum und Debriefingraum verknüpft werden. Damit kann im Simulationszentrum in Vaihingen an der Enz für jede medizinische Situation geübt werden.

Wir haben uns da auch einige technische Raffinessen einfallen lassen. Schließlich soll in dem Simulationszentrum jegliche ärztliche Situationen trainiert werden. In diesem Projekt haben wir Großbildprojektion, DigitalSignature, 75“ Monitore, Kameras, wireless Head-Sets, wireless InEar, VideoServer und AudioServer installiert, mit denen die Simulationen live beobachtet, aufgenommen und im Nachgang besprochen werden können. Während der Simulation können wichtige medizinische Daten der künstlichen Patientenpuppe wie Herzschlag, Atem-Rhythmus, Sauerstoffgehalt etc. zugespielt werden. Nach dem Training wird im Debriefing-Raum der Ablauf und kritische Situationen einer Simulation reflektiert und besprochen. Damit lässt sich in Zukunft die Notfallmedizin in Deutschland verbessern und das kommt uns „Allen“ zugute.

Bildergalerie